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Nach dem erfolgreichen Debüt des DGNI-Pflegepreises auf der diesjährigen Arbeitstagung NeuroIntensivMedizin (ANIM), wird die Auszeichnung auch 2018 verliehen. Mit dem Preis würdigt die Deutsche Gesellschaft für NeuroIntensiv- und Notfallmedizin (DGNI) Pflegekräfte, die mit professionellem Wissen und Handeln zur Verbesserung der intensivmedizinischen Versorgung kritisch kranker Patienten in der Neurologie und Neurochirurgie beitragen.

Pflegekräfte haben noch bis zum 15. November 2017 Zeit, sich für den mit 500 Euro dotierten Preis zu bewerben.

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DIVI-LogoIn deutschen Krankenhäusern werden immer mehr Intermediate Care-Stationen (IMC) eingerichtet. Aber: Bis heute finden Kliniken keine klaren, bereichsübergreifenden Empfehlungen für die Einrichtung einer solchen Station. Diese Lücke hat eine Arbeitsgruppe der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) nunmehr geschlossen.
In den fachübergreifenden Empfehlungen zu Ausstattung und Struktur einer IMC wurden Maßgaben aus zahlreichen europäischen Ländern sowie medizinischen Teilbereichen aufgenommen, zusammengeführt, an deutsche Verhältnisse angepasst und ergänzt. Damit wurde erstmals ein umfassendes evidenz- und expertenbasiertes Empfehlungspapier für die Einrichtung und den Betrieb von IMCs in Deutschland publiziert – der Download ist über die Webseite der DIVI möglich.

Logo_DGNI_DGNBis zum 31. August nehmen die DGNI und DGN Bewerbungen für den Hans Georg Mertens-Preis 2018 entgegen. Der Preis wird seit 2003 für innovative, therapierelevante Forschung in der Neurologischen Intensivmedizin und der Allgemeinen Neurologie verliehen.

Die Auszeichnung wird während der Eröffnungsveranstaltung auf der Arbeitstagung der DGNI vom 8.–10. Februar 2018 in Würzburg in Form einer Urkunde verliehen und ist mit einer Geldprämie von 5.000 Euro verbunden.

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Weber Joerg Tagungspraesident ANIM 2017Überaus glücklich blickt Professor Jörg R. Weber vom Klinikum Klagenfurt auf die Arbeitstagung NeuroIntensivmedizin (ANIM) in Wien zurück. „Ich bin wirklich sehr zufrieden, wir hatten tolle Höhepunkte und insgesamt auch sehr viel Spaß – das darf alles nicht zu kurz kommen“, sagt der Kongresspräsident. „Unser Programm hat für alle eine gute Mischung geboten. Von hochkarätiger Wissenschaft bis hin zu ganz praktischen Themen“. Einer der Höhepunkte der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für NeuroIntensiv- und Notfallmedizin (DGNI) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) war das prominent besetzte Präsidentensymposium. Auch das DGNI-Präsidium wurde neu gewählt. Und die Poster-Session wurde erstmals komplett digital an Infoscreens abgebildet. Insgesamt kamen vom 16. bis 18. Februar rund 1.400 Teilnehmer ins Austria Center nach Wien, um an rund 70 Einzelveranstaltungen teilzunehmen.

Verena IfflaenderVerena Iffländer vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf gewinnt den ersten DGNI-Pflegepreis über 500 Euro. Die 28-jährige Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivpflege hat die sechs Preiskuratoren von ihrer Arbeit über das Locked-In-Syndrom überzeugen können. Iffländer präsentierte ihr Thema im Rahmen der 34. Arbeitstagung NeuroIntensivMedizin (ANIM) in Wien und setzte sich vor Ort gegen zwei weitere Mitbewerber durch. Die Jury lobte ihre Präsentation und die Auseinandersetzung mit dem Thema: „Verena Iffländer ist es gelungen, einem sehr spezifischen Thema zu neuer Aufmerksamkeit in der Pflege zu verhelfen“, sagt Jury-Koordinator Matthias Kruse aus dem DGNI-Präsidium.

170217 IGNITE Symposium ANIMEs geht um die Zukunft der NeuroIntensivmedizin. Dabei sind dem DGNI-Netzwerk IGNITE (Initiative of German NeuroIntensive Trial Engagement) drei Ziele besonders wichtig: aktiv multizentrisch im Verbund forschen, die Aus- und Weiterbildung vorantreiben und die Qualität sichern. Darum ging es auch primär beim gemeinsamen Symposium während der Arbeitstagung NeuroIntensiv- Medizin (ANIM) vergangene Woche in Wien. Rund 40 aktive IGNITE-Mitglieder und Interessierte diskutierten den aktuellen Stand und die Zukunft der Neuro-Intensivmedizin. Neun der aktuellen Studien aus dem Netzwerk wurden vorgestellt. Prominentester Teilnehmer war Professor Eelco F. Wijdicks aus den USA, einer der renommiertesten Neurointensivmediziner und Hirntod-Experten weltweit.