Aktuelle Meldungen
ANIM 2017 gibt wichtige Impulse für die NeuroIntensivmedizin
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Überaus glücklich blickt Professor Jörg R. Weber vom Klinikum Klagenfurt auf die Arbeitstagung NeuroIntensivmedizin (ANIM) in Wien zurück. „Ich bin wirklich sehr zufrieden, wir hatten tolle Höhepunkte und insgesamt auch sehr viel Spaß – das darf alles nicht zu kurz kommen“, sagt der Kongresspräsident. „Unser Programm hat für alle eine gute Mischung geboten. Von hochkarätiger Wissenschaft bis hin zu ganz praktischen Themen“. Einer der Höhepunkte der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für NeuroIntensiv- und Notfallmedizin (DGNI) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) war das prominent besetzte Präsidentensymposium. Auch das DGNI-Präsidium wurde neu gewählt. Und die Poster-Session wurde erstmals komplett digital an Infoscreens abgebildet. Insgesamt kamen vom 16. bis 18. Februar rund 1.400 Teilnehmer ins Austria Center nach Wien, um an rund 70 Einzelveranstaltungen teilzunehmen.
Erster DGNI-Pflegepreis verliehen: „Das toppt alles!“
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Verena Iffländer vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf gewinnt den ersten DGNI-Pflegepreis über 500 Euro. Die 28-jährige Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivpflege hat die sechs Preiskuratoren von ihrer Arbeit über das Locked-In-Syndrom überzeugen können. Iffländer präsentierte ihr Thema im Rahmen der 34. Arbeitstagung NeuroIntensivMedizin (ANIM) in Wien und setzte sich vor Ort gegen zwei weitere Mitbewerber durch. Die Jury lobte ihre Präsentation und die Auseinandersetzung mit dem Thema: „Verena Iffländer ist es gelungen, einem sehr spezifischen Thema zu neuer Aufmerksamkeit in der Pflege zu verhelfen“, sagt Jury-Koordinator Matthias Kruse aus dem DGNI-Präsidium.
IGNITE-Symposium: „NeuroIntensivmedizin ist ein Lifestyle“
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Es geht um die Zukunft der NeuroIntensivmedizin. Dabei sind dem DGNI-Netzwerk IGNITE (Initiative of German NeuroIntensive Trial Engagement) drei Ziele besonders wichtig: aktiv multizentrisch im Verbund forschen, die Aus- und Weiterbildung vorantreiben und die Qualität sichern. Darum ging es auch primär beim gemeinsamen Symposium während der Arbeitstagung NeuroIntensiv- Medizin (ANIM) vergangene Woche in Wien. Rund 40 aktive IGNITE-Mitglieder und Interessierte diskutierten den aktuellen Stand und die Zukunft der Neuro-Intensivmedizin. Neun der aktuellen Studien aus dem Netzwerk wurden vorgestellt. Prominentester Teilnehmer war Professor Eelco F. Wijdicks aus den USA, einer der renommiertesten Neurointensivmediziner und Hirntod-Experten weltweit.
Große Resonanz auf Präsidentensymposium der ANIM: „Wir haben den Nerv der Zeit getroffen“
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Die beiden Präsidenten laden ein – und alle sind sie gekommen. Renommierte Keynote-Speaker ebenso wie zahlreiche Zuhörer. Bis auf den letzten Platz ist das Auditorium beim Präsidentensymposium der ANIM besetzt. Über 500 Teilnehmer freuten sich in der vergangenen Woche auf neue Erkenntnisse aus der Meningitis-Forschung, auf Informationen zu Infektionen des Zentralen Nervensystems und auf aktuelle Erkenntnisse zum Thema irreversibler Hirnfunktionsausfall.
Präsidiumswahl: Professor Georg Gahn ist neuer Präsident der DGNI
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Wachwechsel an der Spitze der Deutschen Gesellschaft für NeuroIntensiv- und Notfallmedizin (DGNI): Ab sofort ist Professor Georg Gahn neuer Präsident. Bis 2019 wird er die Geschicke der rund 900 Mitglieder zählenden Fachgesellschaft lenken. Der Direktor der Neurologischen Klinik am Städtischen Klinikum Karlsruhe tritt damit die Nachfolge von Professor Jürgen Meixensberger an, der künftig als 1. Vizepräsident fungiert.
NeuroIntensivmediziner fordern: „Die Versorgung muss besser werden!“
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In der NeuroIntensivmedizin muss weiter an der Versorgungsqualität gearbeitet werden. Zu diesem Ergebnis kommt Prof. Dr. Otto Busse, langjähriger Generalsekretär der DGNI. Über einen Zeitraum von drei Jahren wurden 320 Intensivstationen begangen. „Wir wollten hier genau wissen, wie die ärztliche Versorgung in der NeuroIntensivmedizin aktuell aussieht“, sagt Busse. Das Ergebnis spricht eine klare Sprache: Nicht nur die ärztliche Versorgung, sondern auch die Weiterbildungsmöglichkeiten sind verbesserungswürdig.