Aktuelle Meldungen

Pflege und  Therapiepreis 2025Aufgepasst: Die Bewerbungsdeadline für den DGNI-Pflege- und Therpiepreis 2025 wurde auf den 15. Dezember verlängert!
Dotation: 500 Euro
Mit diesem Preis möchte unsere Fachgesellschaft Pflegekräfte und Therapeut:innen würdigen, die mit ihrem professionellen pflegerischen und therapeutischen Wissen und Handeln zurVerbesserung der Versorgung von NeuroIntensivpatient:innen beitragen.

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Screenshot SummerSchool von Dr. Katja Wartenberg, Leipzig

Zwischen Sonnenschein am blauen Himmel, Wind und Regen bewegten sich 40 Teilnehmer:innen der 10. DGNI Summer School vom 25. bis 27. September 2024 am Universitätsklinikum Leipzig zwischen den einzelnen Workshops, interaktiven Vorträgen und Fallseminaren. Ärzt:innen aus den Fachbereichen Neurologie, Neurochirurgie und Anästhesiologie/Intensivmedizin, eingeteilt in vier Gruppen, bekamen an drei gut gefüllten Tagen die gesamte Bandbreite der NeuroIntensivmedizin vom akuten Hirninfarkt bis zur respiratorischen Insuffizienz bei neuromuskulären Erkrankungen geboten.

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Prof. Dr. Bösel, Foto Nach einem kürzlich im New England Journal of Medicine veröffentlichten Paper über eine bei Wachkoma-Patientinnen und -Patienten häufiger als angenommene kognitive motorische Dissoziation („Cognitive Motor Dissociation in Disorders of Consciousness“) wurde Prof. Dr. Julian Bösel, Professor für Neurologie an der Universität Heidelberg, Gastprofessor für Neurologie an der Johns Hopkins Universitätsklinik, Baltimore, USA und 1. Vizepräsident der DGNI, als ausgewiesener Experte für das Thema mehrfach von der Presse befragt.

Von Prof. Dr. med. Thomas Westermaier 

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Photo by Helios Amper-Klinikum Dachau

ich komme gerade aus Mumbai von der Jahrestagung unserer indischen Partnergesellschaft, der Society of Neurocritical Care (SNCC) zurück und darf die Mitglieder der DGNI von der SNCC herzlich grüßen. Ich war dort Teil der Faculty des Meetings. Das Programm war vielfältig, deckte alle wichtigen Themen der NeuroIntensivmedizin und Notfallversorgung ab. Zentrales Thema war die Versorgung mit eingeschränkten Ressourcen und die Diskrepanz zwischen modernster Medizin in Großstädten und mangelhafter bzw. kaum vorhandener Versorgung in den ländlichen Regionen. Möglicherweise spiegelt dies die Situation in Indien generell wider, wo technische Höchstleistungen (z.B. Raumfahrtprogramm mit Mondlandung und exzellente IT-Performance) neben Hunger und Armut zu finden sind. Das Bestreben ist, die NeuroIntensivmedizin bzw. eine gute Gesundheitsversorgung im Allgemeinen für alle zugänglich zu machen. Gleichzeitig besteht das Problem, genügend qualifiziertes Personal – Intensivpflegepersonal und Intensivmediziner – auszubilden um dies vor Ort flächendeckend zu gestalten.

Prof. Dr. Thomas Westermaier, Präsident der DGNI, kommt gerade von seiner Kongressreise aus Indien zurück. Er nahm an der SNCC2024, der 7th Annual International Conference of Society of Neurocritical Care (SNCC-India) vom 20.-24. September 2024 in Mumbai, Indien, teil und schickt erste Impressionen vom Kongress der DGNI Partnergesellschaft Society of Neurocritical Care (SNCC-India).

 

Dr. med Sylvia Bele, Foto PrivatZusammengestellt von Dr. med. Sylvia Bele, Regensburg

In den letzten 12 Monaten sind wieder zahlreiche neue Studien im Bereich Neurochirurgie und Neurointensivmedizin gestartet und/oder geplant worden. Daher kann dieser Beitrag nur einen Überblick über die aktuelle Studienlage geben. Wir versuchen aber, möglichst interessante Studienansätze, die auch neue Therapieansätze aufgreifen sowie Studien, die auch im Pflege/Physiotherapiebereich angesiedelt sind, zu beleuchten.

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Übersicht der Studien und Veröffentlichungen der Vorjahre Pfeil orange