Aktuelle Meldungen
Neuro-Intensivmedizin ist mehr als das Handwerk zur Lebensrettung!
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Würzburg. Immer mehr Schwerstkranke wie Schlaganfallpatienten
überleben dank hochentwickelter medizinischer Eingriffsmöglichkeiten, jedoch bleiben häufig bleibende Schäden und Behinderungen zurück. Wie Neurointensivmediziner gemeinsam die besten Behandlungsstrategien festlegen und sich für eine optimale Weiterbehandlung interdisziplinär, interprofessionell und international vernetzen, zeigt die ANIM 2018 vom 8. – 10. Februar 2018 in Würzburg: die Arbeitstagung NeuroIntensivMedizin mit rund 1.600 Ärzten, Pflegekräften und Therapeuten, die sich zu einem umfassenden Update im Bereich der Neurointensivmedizin treffen.
Welcome back: 2. Joint Meeting der DGNI mit der Neurocritical Care Society (NCS) mit Emergency Neurologic Life Support (ENLS) Kurs
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Ausblick auf die ANIM 2018: „Ein MUSS für alle Neuro-Intensivmediziner!“
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Einladung zur ordentlichen DGNI-Mitgliederversammlung
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Sehr geehrte MitgliederInnen der DGNI, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
mit der nachfolgenden Tagesordnung laden wir Sie herzlich zur ordentlichen Mitgliederversammlung der DGNI ein. Wir bitten um zahlreiches Erscheinen!
Ort: Franconia Saal, Congress Centrum Würzburg
Am Congress Centrum, 97070 Würzburg
Zeit: Freitag, 9. Februar 2018, 19.15 bis 20.15 Uhr
TAGESORDNUNG
- TOP 1 Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
- TOP 2 Feststellung der satzungsgemäßen Einberufung und Genehmigung der Tagesordnung
Schädel-Hirn-Traumata im häuslichen Umfeld nehmen zu: Häufigkeit und Prognose nach Daten des Statistischen Bundesamtes
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Jedes 2. Schädel-Hirn-Trauma ist Folge eines Sturzes: Das zeigen die kürzlich veröffentlichten Daten des Statistischen Bundesamts bezüglich Todesfälle, Todesursachen sowie Erkrankungen und Unfallzahlen in der BRD. Im Hinblick auf das Schädel-Hirn-Trauma als Verletzungsfolge bzw. Todesursache zeigt sich in den letzten Jahren ein deutlicher Trend zur Änderung der Ursachen.
Waren um 2010 noch Verkehrs- und Freizeitunfälle (z.B. Sportunfälle) die führenden Ursachen für ein Schädel-Hirn-Trauma, hat sich seit 2013 der Schwerpunkt auf Folgen häuslicher Unfälle und Unfälle in der Freizeit mit jeweils 29% verlagert. Seit 2013 ist bereits jedes 2. Schädel-Hirn-Trauma die Folge eines Sturzes, wobei sich klare Altersunterschiede zeigen. In der Altersgruppe der 15-24 jährigen Männer sind Freizeit- und Sportunfälle mit 54% die häufigste Ursache eines SHT. Bei Menschen über 65 Jahren stehen häusliche Unfälle an erster Stelle der Ursachen für ein SHT oder auch für Todesfälle, wobei bei Männern zu 47% und bei Frauen ca. 65% Stürze/Verletzungen im häuslichen Umfeld stattfinden. Etwa 67% aller Sturzpatienten werden ambulant, 17% stationär und 21% nicht im Krankenhaus behandelt.
Ehrung für Pflegekräfte: DGNI-Pflegepreis 2018 ausgeschrieben
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Nach dem erfolgreichen Debüt des DGNI-Pflegepreises auf der diesjährigen Arbeitstagung NeuroIntensivMedizin (ANIM), wird die Auszeichnung auch 2018 verliehen. Mit dem Preis würdigt die Deutsche Gesellschaft für NeuroIntensiv- und Notfallmedizin (DGNI) Pflegekräfte, die mit professionellem Wissen und Handeln zur Verbesserung der intensivmedizinischen Versorgung kritisch kranker Patienten in der Neurologie und Neurochirurgie beitragen.
Pflegekräfte haben noch bis zum 15. November 2017 Zeit, sich für den mit 500 Euro dotierten Preis zu bewerben.