Aktuelle Meldungen
Thema Weiterbildung - DGN gründet die Kommission "Neurologische Intensivmedizin"
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Die Neurointensiv- und Notfallmedizin hat sich in den letzten Jahren mehr und mehr zu einem zentralen Bestandteil der allgemeinen medizinischen Akutversorgung und intensivmedizinischen Behandlung entwickelt. Sie ist schon am Anfang der Behandlungskette im Rettungsdienst sowie in den Notaufnahmen nicht mehr wegzudenken. Damit hat die Bedeutung der Neurofächer ganz wesentlichen Auftrieb bekommen und sich entscheidend von einer betrachtenden hin zu einer (be-)handelnden Arbeitsweise entwickelt.
Hitzewelle in Deutschland führt zu bedeutend mehr Badeunfällen – Gefahr einer Querschnittlähmung droht durch unvorsichtige Kopfsprünge
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Die Hitzewelle hat Deutschland fest im Griff. Willkommene Abkühlung versprechen da Gewässer jeglicher Art. Dabei haben sich 2018 bereits viel mehr Badeunfälle – oft mit tödlichem Ausgang – ereignet als im gesamten Vorjahr. In den ersten sieben Monaten des Jahres 2018 sind in deutschen Gewässern 279 Menschen ertrunken. Das sind 37 mehr als im Jahr davor. Diese Zahlen gab die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) bekannt. Allein im bereits sehr warmen April verstarben mit 37 Menschen zwölf mehr als im Vergleich zum Vorjahr, der Mai folgte mit zehn Fällen mehr (51>41). Wir haben bereits im vorigen Newsletter über die Gefahr durch Ertrinken berichtet.
Der Sprung ins kalte Wasser – ein unterschätztes Risiko
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Schwimmen ist eine der beliebtesten Freizeitsportarten in Deutschland. Und gerade an heißen Sommertagen springen wir gerne ins kalte Wasser. Diese Badeausflüge führen oft an Seen, Flüsse und andere unbekannte Gewässer. Dass man sich dabei - insbesondere bei einem Kopfsprung - schwer verletzen kann, ist vielen Menschen sicher bewusst, aber das Risiko wird oft ignoriert. Hierbei kann es zu dramatischen Verletzungen der Halswirbelsäule kommen, die nicht selten zu einer Querschnittslähmung führen. Ein anderes Risiko ist das Ertrinken.
Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO)
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Liebe Mitglieder,
die aktuell in Kraft tretende Datenschutzverordnung macht einige Änderungen notwendig, auf die wir Sie explizit hinweisen müssen. Der technisch unvermeidbare Umgang mit Netzadressen der Besucher unserer Homepage ist im Impressum dargestellt. Dem Text ist zu entnehmen, wie Sie einzelne Cookies, Add-ins und Plug-ins, gegen die Sie Bedenken haben könnten, individuell ausschalten können. Das Verfahren ist auch bei anderen Homepages nutzbar.
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Seien Sie gewiss, dass wir bereits in der Vergangenheit den Intentionen der EU-DSGVO gefolgt sind. Alle von unseren Mitgliedern erhobenen persönlichen Daten unterliegen höchstem Vertrauensschutz und werden nur für die satzungsgemäßen Zwecke des Vereins sowie ggf. zur Erfüllung gesetzlicher Vorgaben verwendet. Eine Weitergabe an Dritte zu irgendwelchen anderen Zwecken gab es bisher nicht und wird es nicht geben.
Sollte es offene Fragen geben, stehen Ihnen Präsident und Schatzmeister gerne zur Auskunft bereit.
Mit besten Grüßen,
Prof. Dr. G. Gahn, Prof. Dr. W. Müllges
„Richtige“ Therapie nach schwerer Schädel-Hirn-Verletzung bislang unklar
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Topdown Delir – Zeit für einen Quantensprung?
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Ein Delir ist eine häufig anzutreffende Komplikation bei Intensivpatienten: ca. 40-80 Prozent der Intensivpatienten weisen ein Delir auf. Es ist charakterisiert durch ein plötzliches und fluktuierendes Auftreten, Störungen in der Aufmerksamkeit, dem Bewusstsein und dem Denken und hat dabei eine organische Ursache. Delirien können sich in hyperaktiver Form äußern, aber auch in hypoaktiver Form, bzw. in gemischter Form. Die Konsequenzen eines Delirs bestehen häufig in einer verlängerten Dauer der Beatmung, des Aufenthaltes auf Intensivstation und im Krankenhaus, einer schlechteren Rehabilitation,