Ungehinderter Wissenstransfer gerade in Corona-Zeiten essentiell – Experten diskutierten neue Erkenntnisse in der NeuroIntensivmedizin
Die ANIM 2021, der hochkarätige Expertenaustausch der Arbeitstagung NeuroIntensivMedizin, ging vom 21. bis 23. Januar 2021 erfolgreich über die Bildschirme der knapp 1.000 Teilnehmer: Ärzte, Wissenschaftler, Pflegekräfte und Therapeuten nutzten das vielfältige Kongressprogramm für ein weitreichendes, diesmal digitales Update der NeuroIntensivmedizin, Neurologie und Neurochirurgie. Kongresspräsident Prof. Dr. med. Eberhard Uhl, Gießen, zeigte sich zufrieden mit dem Kongress mit 55 Sitzungen, 196 wissenschaftlichen Vorträgen, 21 Vorträgen der Pflegesitzungen und 48 Postern: „Wir sind als Gastgeber froh, dass wir auch in digitaler Form der ANIM einen Raum für kollegialen und wissenschaftlichen Austausch geben konnten!“ Vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Ausnahmezustandes der Corona-Pandemie betonte er die hochaktuelle Relevanz der 38. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für NeuroIntensiv- und Notfallmedizin (DGNI) und der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG): „Es ist deutlich geworden, wie wichtig es für uns als Mediziner ist, dass die erfolgreiche Betreuung und Therapie unserer Patientinnen und Patienten auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert und wie entscheidend der rasche und ungehinderte Austausch dieses Wissens zwischen Wissenschaftlern und Ärzten ist.“