Ischaemic Lesions in Acute Intracerebral Haemorrhage: Pathophysiological Investigation Using Novel Multimodal Cerebral and Systemic Haemodynamic Assessments (Challenge-ICH)
ID NCT06410274
Bei dieser Studie handelt es sich um eine prospektive Kohortenstudie, in der untersucht werden soll, wie und weshalb ein inadäquater zerebraler Blutfluss (CBF) nach einer
intrazerebralen Blutung auftritt und potenziell zu einem Gefäßverschluss führt. Die Hypothese ist hierbei, dass die Raumforderung der Blutung, therapeutische Blutdrucksenkungen und auch inflammatorische Prozesse in der Umgebung einer intrazerebralen Blutung zu Gefäßveränderungen und Gefäßverschlüssen führen kann.
Wie häufig ischämische Läsionen im Rahmen einer intrazerebralen Blutung auftreten und wo diese im Verhältnis zur Blutung liegen, ist weitgehend unbekannt. Daher soll in
dieser Studie untersucht werden, inwieweit sich die empfohlene Blutdrucksenkung nach intrazerebraler Blutung sowie eine potenzielle Hyperventilation sich auf den CBF
auswirkt. Dazu soll bei den Teilnehmern innerhalb von 48 h nach Aufnahme sowie 4-7 Tage nach Blutungsbeginn mit Hilfe einer transkraniellen Doppleruntersuchung der
Blutfluss gemessen werden. Zudem erhalten alle Probanden eine MRT nach > 7 Tagen.
Ein- und Ausschlusskriterien:
Intervention:
Primäres Outcome:
Sekundäres Outcome: